Veranstaltungen
Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller lud zum alljährlichen Frauenempfang in den Bürgersaal Rottenburg
Über einhundert Gäste fanden sich zum diesjährigen Empfang der frauenpolitischen Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL am Internationalen Frauentag im Bürgersaal der Stadt Rottenburg ein. Als besonderes Highlight wurde dieses Mal anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts in Deutschland, ein thematisch passender und inspirierender Film gezeigt, der erzählt, wie Frauen eines kleinen Dorfes in der Schweiz mobil machen, um auch hier endlich Gleichberechtigung zu erfahren. Dabei muss erwähnt werden, dass die Schweiz als Schlusslicht Europas erst im Jahr 1971 das Wahlrecht für Frauen eingeführt hat, „der letzte Kanton Appenzell-Innerrhoden zog sage und schreibe erst im Jahr 1990 nach – und das entgegen einem Mehrheitsentscheid der Männer!“ ergänzte Ruth Müller in ihrer Ansprache während des Sektempfangs.
Kriminalhauptkommissar Bartholomäus Maierhofer referierte im Gasthaus Vilser über Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Trickbetrug
Regelmäßig wird in den Medien der Region von Wohnungseinbrüchen und Trickbetrügern berichtet. Leider kann die Polizei nicht überall zur gleichen Zeit sein. Daher kommt es auch auf jeden Einzelnen an, Vorkehrungen zum Schutz der eigenen Habseligkeiten zu treffen. Was genau man hierfür unternehmen kann, verriet Kriminalhauptkommissar Bartholomäus Maierhofer von der Beratungsstelle der Kripo Landshut im Gasthaus Vilser in Hohenthann auf Einladung der Pfeffenhausener Abgeordneten Ruth Müller.
SPD-MdL Ruth Müller sprach in Grafenau über "100 Jahre Frauenwahlrecht und Chancengerechtigkeit"
Grafenau. 100 Jahre Freistaat Bayern bedeutet auch 100 Jahre Frauenwahlrecht. Als SPD-Politiker Kurt Eisner 1918 den Freistaat proklamierte, wurde das allgemeine, direkte und geheime Wahlrecht – auch für Frauen – eingeführt. Doch wie steht es 2018 um die Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland?
Regensburg. (bd) Zum Sektempfang anlässlich des Weltfrauentags trafen sich rund 100 Frauen auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Margit Wild im Andreasstadel. Darunter auch einige Männer. Wild verwies auf die Situation im Landtag, wo von 180 Abgeordneten, nur 50 Frauen sind, nicht einmal 30 Prozent. Im Bundestag sei die Frauenquote auf dem Tiefststand seit 1998. Von 709 Abgeordneten sind nur 218 weiblich, das sind 31 Prozent. Die wichtigsten Forderungen der Gleichberechtigung bei der Bezahlung, der Kinderbetreuung und der familienfreundlichen Arbeitszeit seien immer noch nicht vom Tisch. „Ich fühle mich manchmal in einer Zeitschleife gefangen“, sagte Wild, „weil wir in manchen Punkten seit zehn Jahren keinen Millimeter weiter gekommen sind“. Deshalb sei der Weltfrauentag so wichtig. Es für Frauen besonders wichtig, sich zu vernetzen. Aus ihrer langen politischen Karriere habe sie gelernt, dass Netzwerke ausschlaggebend seien. „Die sind aber bislang Männer-dominiert“, sagte Wild.
Text & Bild: Allgemeine Laber Zeitung
26.04.2024, 09:30 Uhr Eröffnung: Wanderausstellung FC Bayern "Verehrt - Verfolgt - Vergessen" (Gynasium Seligenthal)
26.04.2024, 11:00 Uhr Preisverleihung Innovationspreis "Zu Hause daheim 2024"
27.04.2024, 09:00 Uhr Dekanatssynode
28.04.2024, 18:00 Uhr Jahreshauptsversammlung des SPD-Ortsvereins Niederaichbach
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