Vorzeigemarkt für regionale Vermarktung in Neufahrn besucht

Veröffentlicht am 23.11.2022 in Landwirtschaft & Forsten

Ruth Müller und Bürgermeister Forstner setzen Zeichen für Regionalität und Qualität

Die beiden Politiker waren dem Aufruf der Arbeitsgemeinschaft der Landjugend des Bayerischen Bauernverbands gefolgt, um für regional erzeugte landwirtschaftliche Produkte zu werben und haben die ins Leben gerufene Aktionswoche „Green Friday“ mit einem Rundgang auf dem Neufahrner Wochenmarkt unterstützt. Vom 23. bis 27. November werden bayernweit Zeichen gesetzt, um die aktuelle Rabattschlacht des „Black Friday“ kritisch ins Visier zu nehmen und an die Verbraucher zu appellieren, regional einzukaufen. Müller und Forstner haben deshalb das Gespräch mit Direktvermarktern auf dem Neufahrner Bauernmarkt gesucht. Alles was man für einen nachhaltigen und gesunden Speiseplan braucht, kann man hier finden. Vom Fleisch- und Wurststand der Familie Wimmer über den Obst- und Imkereibetrieb Kölnberger findet man auch Produkte von Susannes Lohnmosterei oder Jürgen Pompes Honigprodukte sowie Marmeladen und Senf der Schmankerlgarage von Eva Benedikt und Selbstgebackenes an Margaret’s Genussstand sowie Holzkunst der Familie Wiesner. „Der Neufahrner Wochenmarkt hat ein festes Stammpublikum und ist neben einer guten Einkaufsmöglichkeit für qualitativ hochwertige Produkte ebenfalls ein schöner Ort für Begegnungen und kleine Gespräche“, freut sich Bürgermeister Forstner über den hohen Zulauf, den der Markt seit mittlerweile fünf Jahren genießt. Die Landespolitikerin und agrarpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion Müller äußerte großen Respekt für die umfangreiche Angebotspalette und die Bereitschaft der Direktvermarkter viel Zeit und Energie in die Herstellung und den Verkauf ihrer Produkte zu stecken: „So viel Engagement muss viel stärker unterstützt werden“, so Müller, „hier in Neufahrn wird schon ein großartiges Zeichen von Seiten der Gemeinde gesetzt, weil viel Herzblut in dieses Projekt fließt“. Gleichzeitig werde das Gespräch zwischen Erzeugern und Verbrauchern möglich und damit steige die Anerkennung für die Arbeit der Landwirte. „Wir verstehen es auch als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit, dass wir keine Standgebühren zahlen müssen“, bedankt sich die Vorsitzende der bayerischen Bauernmärkte, Angelika Wimmer bei Bürgermeister Peter Forstner. Und mit Manfred Kuhnert, der sozusagen den Markt ehrenamtlich betreut und begleitet, habe man auch immer einen guten Ansprechpartner vor Ort.  Die Landtagsabgeordnete würde sich aber mehr Unterstützung für die Direktvermarkung von der Staatsregierung wünschen, so zum Beispiel eine digitale und staatlich initiierte Plattform, auf der die Direktvermarkter für ihre Produkte werben könnten: „Die Produzenten brauchen mehr Werbeplattformen und eine bessere Sichtbarkeit ihrer Leistung“, so Müller und versprach sich im Landtag für die Entwicklung einer lückenlosen Direktvermarkterplattform einzusetzen.

 

Bild: Sigrid Altweck

Bildunterschrift, v.l.n.r.: Manfred Kuhnert, Jürgen Pompe, Ruth Müller, Angelika Wimmer, Peter Forstner

 

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