SPD aus der Region setzt auf Thema Wohnungsbau und Gerechtigkeit

Veröffentlicht am 11.03.2018 in Wahlen

Natascha Kohnen in München zur Spitzenkandidatin gekürt

Die Landtags- und Bezirkstagskandidaten der SPD aus der Region Landshut blicken zuversichtlich auf die Wahlen im Herbst. Vergangenen Samstag wurde die Listenreihung in Niederbayern vorgenommen und die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller führt als Spitzenkandidatin die niederbayerische Landtagsliste an.

Auch die bayerische Spitzenkandidatin ist weiblich – die Landesvorsitzende Natascha Kohnen – im übrigen derselbe Geburtsjahrgang wie Ruth Müller (1967) wurde am 10. März bei einem außerordentlichen Landesparteitag in München mit nahezu 95 Prozent zur Spitzenkandidatin gewählt. Kohnen warb in ihrer Bewerbungsrede für einen neuen politischen Stil in der Auseinandersetzung. Politik habe die Kraft, das Leben der Menschen direkt zu berühren und zu verbessern. Die Menschen müssten aber auch der Politik vertrauen können, so Kohnen. Als ein Schwerpunktthema im aufziehenden Landtagswahlkampf benannte Kohnen den bezahlbaren Wohnungsbau. Denn unter den Top-30 der deutschen Kommunen mit den höchsten Wohnkostensteigerungen der vergangenen Jahre liegen 26 in Bayern.

Kohnen sagte: „Wir müssen als Freistaat beim Bauen und Wohnen endlich richtig anpacken. Wir müssen zielgerichtet, koordiniert und entschlossen handeln. Dafür darf Bauen und Wohnen aber kein Side-Kick des Innenministeriums bleiben. Sondern wir brauchen in Zukunft ein eigenständiges Bauministerium.“

Ruth Müller, die in München mit dabei war, weiß aus ihrer über 20jährigen Tätigkeit in der Kommunalpolitik, dass die Herausforderung des bezahlbaren Wohnens mittlerweile in fast allen Kommunen der Region Landshut angekommen ist. Während noch vor wenigen Jahren in vielen Gemeinden Geburtenrückgänge vorhanden waren und die Bevölkerungszahlen sanken und sich die Gemeinden überlegten, wie sie den Leerstand managen sollen, hat sich die Situation grundlegend geändert. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum, damit sich jeder ein Dach über dem Kopf leisten kann“, stellt Müller fest.

 

 Der Landtagslistenkandidat Sebastian Hutzenthaler, 2. Bürgermeister und Schulleiter aus Ergoldsbach, der auch zugleich Fraktionsvorsitzender im Kreistag von Landshut ist, belegt spiegelbildlich Platz 18 und will sich vor allem mit Bildungsthemen in den Landtagswahlkampf einbringen.

Für den Bezirkstag treten auf Platz 8 der Landshuter Stadtrat Gerd Steinberger an, der als selbstständiger Handwerksmeister und Innungsobermeister zu den führenden Handwerksvertretern der Stadt Landshut gehört. Die Hohenthanner Gemeinderätin Christine Erbinger ist auf Platz 11 der Bezirkstagsliste zu finden. Als Geschäftsführerin des Regionalen Planungsverbands ist sie über die Grenzen des Stimmkreises Landshut aktiv und kennt aus ihrer beruflichen Arbeit die Herausforderungen des demographischen Wandels im Hinblick auf den ländlichen Raum.

 

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