Text: Laberzeitung vom 21.9.2017
Bernhard Gruber (54), Kreisbrandmeister aus Bogen, ist mit dem Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens geehrt worden. Regierungspräsident Rainer Haselbeck hat die Auszeichnung bei einem Festakt in der Regierung von Niederbayern in Landshut überreicht.
In der Laudatio erinnerte der Regierungspräsident an den Werdegang Grubers als Feuerwehrler. Dieser habe 1977 in der Freiwilligen Feuerwehr Bogen begonnen. Der Bereich Atemschutz sei Gruber dabei von Anfang an am Herzen gelegen, daher habe er sich hier stetig aus- und weitergebildet. Seit dem Jahr 2004 ist Gruber als Fachkreisbrandmeister Atemschutz tätig. Von 1999 bis 2005 war Gruber Kommandant der Feuerwehr Bogen. „Besonders hervorzuheben ist Ihr großer Einsatz beim Donauhochwasser im Juni 2013, bei dem Sie als Leiter der Kreiseinsatzzentrale eingesetzt waren“, rief der Regierungspräsident in seiner Laudatio in Erinnerung. Diese Funktion hat Gruber bis heute inne. „Beim Großbrand bei der Firma Donautal im Jahr 2015 waren Sie ein unverzichtbarer Betreuer und Koordinator für alle Atemschutzträger und Sie haben den Einsatz der Atemschutzgeräte organisiert. Für Ihren langjährigen persönlichen Einsatz, der über das üblicherweise zu erwartende Maß hinausgeht und der neben der Ausbildungstätigkeit im Bereich Atemschutz auch den Einsatz bei Katastrophen und Großbränden erfordert, haben Sie sich große Verdienste um die Feuerwehr im Landkreis Straubing-Bogen erworben“, betonte Haselbeck. Er überreichte Gruber das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens.
Bild (von links): Bernhard Gruber, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, MdL Ruth Müller, Bogens Bürgermeister Franz Schedlbauer, Kreisbrandrat Albert Uttendorfer und Dieter Schlegl, Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands Niederbayern. (Foto: Regierung von Niederbayern)