Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) besuchte Bodenkirchens Bürgermeisterin Monika Maier
Schon viel gemacht hat die Bürgermeisterin der Gemeinde Bodenkirchen, Monika Maier in den letzten vergangenen 12 Jahren ihrer Amtszeit, doch die Arbeit und die Ideen gehen ihr auch in der dritten Wahlperiode nicht aus. Das wurde beim Besuch der Landtagsabgeordneten Ruth Müller deutlich. "Seit über 10 Jahren ist nun unsere Gemeinde schuldenfrei", so Monika Maier. Angesichts der Corona-Pandemie könne man aber für die nächsten Jahre keine verlässlichen Aussagen treffen, inwieweit sich das Steueraufkommen verändern werde, machte die Bürgermeisterin deutlich. Generell rechne man mit sinkenden Einnahmen. Hier komme ihr die Krisen-Erfahrung aus den ersten Jahren ihrer Amtszeit zugute - in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Bank- und Finanzkrise habe man als Kommune antizyklisch agiert und investiert. So seien damals beispielsweise der Bürgerstadl in Bonbruck, der Krippenneubau und die Sanierung des Kindergartens in Binabiburg sowie die Erschließung des Baugebietes „Haiderfeld Aich“ in Angriff genommen worden. Das Thema Kinderbetreuung und Familie nahm beim Gespräch der beiden Politikerinnen, die sich auch schon lange aus der Arbeit im Kreistag und im Bündnis "Frauen für die Kommunalpolitik" kennen, breiten Raum ein. In den letzten Jahren habe man die Zahl der KiTa-Plätze erhöht und die Offene Ganztagsschule mit Hausaufgabenbetreuung in Bodenkirchen ausgebaut. Zudem gibt es in Bonbruck einen kirchlichen Kindergarten und in Bodenkirchen seit 2016 einen Waldkindergarten.