Resolution gegen Rechtsextremismus verabschiedet

Veröffentlicht am 12.07.2013 in AntiFa/Migration

Der Kirchenvorstand der Rottenburger Dreieinigkeitskirche stellt sich gegen Rechtsextremismus

Kirchenvorstand hatte umfangreiche Tagesordnung - Gemeindefest wird vorbereitet

In der letzten Kirchenvorstandssitzung beschäftigten sich die Mitglieder mit den Vorbereitungen für das Gemeindefest, das am 14. Juli stattfindet. Der Umweltbeauftragte, Volker Kahlert berichtete von der Tagung der Umweltbeauftragten in München. Er regte an, beim Gemeindefest ökologisch erzeugte Lebensmittel zu verwenden und verstärkt fair gehandelte Waren einzusetzen.

Auf der Dekanatssynode waren für die Gemeinde Rottenburg Peter Meier und Ruth Müller vertreten. Ruth Müller, die in den Dekanatsausschuss gewählt wurde, berichtete von den ersten Sitzungen dieses Ausschusses, in dem es um die Vorbereitung der Wahl zur Landessynode ging.

Nach einem Jahr Pause wird der Kirchenvorstand in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Ausflug durchführen: am 10. August wird die evangelische Gemeinde Ortenburg besucht, die in diesem Jahr ihr 450. Jubiläum der Reformation feiert. Interessierte Gemeindeglieder können sich der Fahrt nach Ortenburg anschließen. Die Anmeldung erfolgt über das Pfarramt. Die nächste Kirchenvorstandssitzung findet am 25. September statt.

Im weiteren Verlauf der Sitzung verabschiedete der Kirchenvorstand eine Resolution zum Rechtsextremismus:

Die NSU-Morde in Deutschland haben deutlich gemacht, dass Rechtsextremismus lange unterschätzt wurde. Für unsere Gesellschaft muss gelten: „Null Toleranz für Rechtsextremismus“.

Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt sind schon lange kein Randphänomen mehr.
Rechtsextremismus ist ein zentrales Problem der demokratischen Gesellschaft in unserem Land und tritt in vielfältiger Art und Weise auf.

Als Christen sollen wir nicht tatenlos zusehen. In unserer Gemeinde haben Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus
keinen Platz. Daher sehen wir uns in der Pflicht dieser Entwicklung dauerhaft etwas entgegenzusetzen. Wir treten ein für die freiheitlich demokratische Grundordnung, die Einhaltung der Menschenrechte, Toleranz und Akzeptanz, Gleichberechtigung
und soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Solidarität und Gewaltlosigkeit. Mit den „Bonhoeffer-Wochen“ haben wir 2010 mit den evangelischen Nachbargemeinden eine Aktion für die breite Bevölkerung durchgeführt.
Mit Aufklärung, Bildung und der Möglichkeit zur Diskussion werden wir uns auch in Zukunft daran beteiligen, die Menschen in unserer Region zu sensibilisieren und unseren Beitrag zu einer offenen und toleranten Gesellschaft leisten.

 

Ruth unterwegs:

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