Radtourismus Chance für die Region

Veröffentlicht am 20.07.2013 in Tourismus

Ehemalige Staatssekretärin Karin Roth besuchte evangelische Radfahrerkirche

Eine Gegend, die keine Berge, Seen oder berühmte Burgen aufweise habe beim Werben um zahlungskräftige Urlaubern keine guten Karten, es sei denn, sie mache sich fit für den Fahrradtourismus. Dafür sei das Vilstal mit seiner behaglichen Ruhe, dem einladenden Geländeprofil und dem Anschluss an wichtige Verkehrsachsen hervorragend qualifiziert. Dem sanften Tourismus werde die Zukunft gehören. Aus diesem Grund sei sie auch gerne zu einem Besuch der evangelischen Radfahrerkirche nach Vilsbiburg gekommen, sagte die frühere Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Karin Roth (SPD).

Dr. Uta Lenk stellte der Bundestagsabgeordneten aus Esslingen und ihrer Begleitung die in Süddeutschland sehr seltene Einrichtung eingehend vor.

Die in den späten 1950er Jahren errichtete Christuskirche sei auch Radfahrerkirche am Vilstalradweg und am Isar-Rott-Radweg, sie präsentiere sich zugleich als „offene“ Kirche. Vom Palmsonntag bis zum Reformationstag sei sie tagsüber zugänglich. Jeder Besucher ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger könne den schönen Raum mit den wundervollen Fenstern für sich zum Innehalten, Schauen und Beten nutzen.

Es gebe sanitäre Einrichtungen, Wasser und Luft, wenn einem Reifen diese ausgegangen sei. Spezielle Informationen über die Stadt, die anderen Kirchen und weitere Sehenswürdigkeiten, technische Hilfe und weiteres liegen aus. Anhand der Eintragungen im Gästebuch könne man nachvollziehen, wie rege der Besuch durchreisender Radtouristen sei.

Zweiter Bürgermeister Johann Sarcher bekräftige die Wichtigkeit der Radfahrerkirche für die Infrastruktur der Stadt. Sie liege an zwei bedeutenden Radwegverbindungen. Besonders zufrieden zeigte sich der Kommunalpolitiker über den im letzten Jahr nach langen Bemühungen erfolgten Lückenschluss beim Vilstalradweg. Damit stehe nun eine direkte Verbindung auf separat geführten Wegen oder verkehrsarmen Nebenstraßen von Dorfen bis zum vielbefahrenen Donauradweg zur Verfügung. Damit sei es den Touristen möglich, umweltfreundlich vom Großraum München über das Vilstal und Wien bis nach Budapest zu radeln. Natürlich gebe es immer noch Details, beispielsweise an der Beschilderung zu verbessern. Daran werde man in Zukunft weiter arbeiten. Sarcher wies auch darauf hin, die SPD habe schon in den frühen 1990er Jahren unter der Federführung von Willi Grässle ein Radewegekonzept für das Vilsbiburger Land entwickelt.
Dazu gehöre beispielsweise auch der Anschluss der Ortschaft Haarbach an den Vilstalradweg.

Foto:
Obwohl nicht mit dem Fahrrad aus Esslingen angereist, trug sich doch die frühere Staatssekretärin Karin Roth (MdB) doch gerne im Beisein von Florian Geissler, Dr. Bernd Vilsmeier, Ruth Müller, Peter Barteit und Theresa Bergwinkl (von links) in das Gästebuch der Radfahrerkirche ein.

 

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