Wie eine aktuelle Anfrage der SPD Landtagsfraktion ergeben hat, hat Niederbayern seit 2016 von den kulturpolitischen Fördermitteln der EU in der Höhe von 4.937.219 Euro profitiert.
Von der Europäischen Kommission gibt es spezielle Förderprogramme, die von der EU-Kommission selbst oder von beauftragten Dienstleistern durchgeführt werden, um kulturelle Projekte zu unterstützen. Über die Mittelvergabe entscheidet die EACEA (Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur in Brüssel).
Die Abgeordnete Ruth Müller freut sich über die Höhe der Gesamtfördersumme, die seit 2016 nach Niederbayern geflossen ist: „Kurz vor der Europawahl ist es wichtig zu resümieren, welchen Mehrwert die europäische Union für jeden einzelnen Menschen hat - ganz konkret und in seinem direkten Lebensumfeld.“
De beiden niederbayerischen SPD Abgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek freuen sich, dass unter den 13 geförderten Projekten in Niederbayern auch Projekte in ihren beiden Stimmkreisen gefördert werden, wie beispielsweise der Aufbau eines Hafnerhofes im Freilichtmuseum in Massing, die Einrichtung eines ‚Begegnungsraums Geschichte‘ zur deutsch-tschechischen Geschichte an der Universität Passau oder die Erstellung eines grenzüberschreitenden Wanderweg- und Lehrpfadennetzes für die ILE Nationalpark Gemeinden.
„Wir alle profitieren tagtäglich von den Investitionen, die über die EU nach Bayern fließen. Daher sollte es für jeden selbstverständlich sein, sich mit einer aktiven Wahlbeteiligung für die Beständigkeit dieser Mittel in unserem Kulturraum zu engagieren“, so Ruth Müller.