Ein verlässlicher Partner für Pflegebedürftige

Veröffentlicht am 24.05.2019 in Wahlkreis

Seit über 35 Jahren gibt es eine kirchliche Einrichtung in Rottenburg, die das Älterwerden begleitet und erleichtert: Die Ambulante Kranken- und Altenpflegestation. Gerade im Rahmen der Aktionswoche des Bayerischen Sozialministeriums „Zu Hause daheim“ für die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller ein willkommener Anlass, die Einrichtung zu besuchen und sich über die Aufgaben und Herausforderungen der Pflege und des sozialen Miteinanders zu unterhalten.

Die stellvertretende Pflegedienstleitung Rosi Grumm und der Geschäftsführer Gottfried Wiesmüller erläuterten der Abgeordneten das breite Leistungsspektrum, das von der Körperpflege über die Behandlungspflege (z.B. Verbände, BZ-Messungen oder Insulin-Injektionen) bis hin zur hauswirtschaftlichen Betreuung und der Versorgung mit „Essen auf Rädern“ reicht. Um soziale Kontakte jenseits der häuslichen Pflege zu ermöglichen und Angehörige zu entlasten, gebe es Betreuungsnachmittage für Besucher*innen, erläuterte Wiesmüller das umfangreiche Angebot. „Dazu holen wir bei Bedarf auch die Menschen zuhause ab, damit sie an Gesprächen, an Bewegungs- oder Bastelangeboten teilhaben können“. „Älter werden wir alle und sind irgendwann auf Hilfe und Unterstützung angewiesen“, machte es Rosi Grumm deutlich. Deshalb biete man auch „Hauspflegekurse“ an, in denen beispielsweise Angehörige lernen, was in der häuslichen Pflege wichtig ist und wie man beispielsweise mit einfachen Maßnahmen präventiv Stürze und Verletzungen vermeiden kann.

 

Derzeit werden rund 180 Patienten betreut und jedes Jahr werden über 25.000 Pflegeleistungen durchgeführt, listete Wiesmüller eine beeindruckende Statistik auf. 50 Mitarbeiter*innen sorgen an 365 Tagen im Jahr, dass das Essen pünktlich kommt, Verbände fachgerecht gewechselt werden oder ob Menschen bei der Haushaltsführung unterstützt werden. „Jenseits der Dienste, die wir leisten, sind unsere Mitarbeiter*innen natürlich auch immer Gesprächspartner*innen und eine Abwechslung im Alltag“, sprach Wiesmüller auch das Problem der Vereinsamung von Senior*innen an. Angesichts einer älter werdenden Bevölkerung müssen hier viel mehr niederschwellige Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden, pflichtete ihm die Abgeordnete bei. „Sie leisten mit Ihren Mitarbeiter*innen einen unverzichtbaren Dienst an den Menschen in unserer Region“, bedankte sich Ruth Müller stellvertretend bei Gottfried Wiesmüller und bei Rosi Grumm für ihre Arbeit. „Dank Ihres Engagements und Angebots können Menschen länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und bekommen pflegende Angehörige professionelle Entlastung und Unterstützung“.

 

Ruth unterwegs:

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