Antibiotika-Handel für Tierzucht im Internet: Staatsregierung muss im Ausschuss transparent berichten

Veröffentlicht am 23.03.2019 in Landwirtschaft & Forsten

Landwirtschaftspolitische Sprecherin Ruth Müller: Verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika ist sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin wichtig

Angesichts der steigenden Tendenz, Antibiotika für die Tierzucht im Internet zu bestellen, schlägt die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller Alarm: Sie fordert die Staatsregierung auf, im Ausschuss über die Auswirkungen und Gesundheitsrisiken beim Einsatz illegal erworbener Antibiotika zu berichten."Verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika ist sowohl in der Human-, als auch in der Tiermedizin wichtig", betont Müller. "Doch der Internetversandhandel macht es unkompliziert möglich, sich Antibiotika ohne den Umweg über den Tierarzt zuzulegen."

Bei falscher Anwendung entwickeln sowohl Menschen als auch Tiere Resistenzen gegenüber diesem eigentlich wichtigen Medikament. Das sollte Human- und Tiermediziner aufschrecken - denn über die Nahrungskette gelangen Antibiotikarückstände auch beim Endverbraucher an. "Deshalb wollen wir mit unserem Antrag sowohl Tierhalter als auch Verbraucher sensibilisieren, aber auch die Staatsregierung in die Pflicht nehmen, diesen Onlinehandel im Auge zu behalten."

 

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