Solidarität für Frauen beim Kaffee-Kaufen zeigen
Fotograph: Robert Mehrl

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ruth Müller (SPD) besuchte Fair-Handels-Zentrum in Langquaid

Verkehrsgünstig liegt das „Fair-Handels-Zentrum“ in Langquaid zwischen A93 und B15neu direkt am Ortsanfang im Gewerbegebiet. Seit das Zentrum im Jahr 2013 dort eröffnet hat, bietet es nicht nur Verbrauchern für den täglichen Einkauf ein umfassendes Sortiment sondern auch für Vereine, Pfarreien und Schulen Bildungs- und Schulungsangebote, aber auch kommissionierte Ware für Informationsstände zum Verkauf. „Der meistgekaufte Artikel ist bei uns der Frauenbund-Kaffee“, erläuterte Verkaufsleiterin Magdalena Mühldorfer der Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD) beim Besuch vor Ort. Müller, die auch selbst seit vielen Jahren Mitglied im KDFB ist, freute sich, die bekannte blaue Verpackung gleich kistenweise in Langquaid zu sehen: „Denn wer den KDFB-Kaffee kauft, zeigt Solidarität“, so Müller, die auch frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion ist. Solidarität mit den Frauen in Honduras, die durch den Kaffee-Anbau für sich und ihre Familien Geld verdienen und somit auf eine langfristige Zusammenarbeit setzen können. Und gleichzeitig wird dieser Kaffee auch nach ökologischen Richtlinien produziert, was für die Natur und Lebensräume vor Ort eine wichtige Rolle spielt und zugleich dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer dient. „Die Idee des KDFB-Kaffees könnte in diesem Jahr das 20jährige Jubiläum feiern“, so Magdalena Mühldorfer. Denn im Jahr 2001 hat der KDFB-Diözesanverband Regensburg das Kaffee-Projekt initiiert, nachdem Frauenbund-Frauen Kontakt zu einer Bäuerinnen-Organisation in Honduras geknüpft hatten. Und seit 2003 wird der Kaffee nach Bayern geliefert. In den Jahren der Zusammenarbeit sind mittlerweile rund 180 Tonnen des KDFB-Kaffees in Deutschland verkauft worden. Und dass die Lust auf Kaffee ungebrochen ist, zeigt ein Blick in die aktuellen Verbrauchszahlen, denn jeder Deutsche trinkt rund 166 Liter Kaffee im Jahr. Dass der Frauenbund-Kaffee auch hervorragend schmeckt, davon konnte sich die Landtagsabgeordnete nach dem Besuch auch noch bei einer Tasse Kaffee überzeugen.

Wo das Grüne Gold veredelt wird

MdL Ruth Müller besucht Mainburger Firma Hopsteiner

 

Grün ist die Farbe, die bei der Firma Hopsteiner auf dem Gelände dominiert, denn seit über 175 Jahren hat sich der Betrieb in Mainburg dem „grünen Gold“ verschrieben. Wie sich der internationale Hopfenhandel entwickelt und welche Veränderungen es durch den Klimawandel geben wird, darüber unterhielt sich die Landwirtschaftspolitikerin Ruth Müller, MdL aus Pfeffenhausen mit dem Geschäftsführer Joachim Gehde beim gemeinsamen Besuch mit  den beiden SPD-Stadträten Hans Niedermeier und Edgar Fellner. Begleitet wurde die SPD-Delegation von Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp. „Es ist gerade einmal zwei Jahre her, dass der Citrus Bark Cracking Virus die Hopfenpflanzer in der Region in Aufregung versetzt hat“, erinnerte sich Ruth Müller. „Umso wichtiger ist es, in Forschung und Züchtung hinsichtlich klima- und stressresistenter Sorten zu investieren“, machte Joachim Gehde deutlich. Seit 16 Jahren leitet er als Geschäftsführer die Geschicke eines der größten Hopfenhandels-Unternehmen in der Hallertau, das mit über 200 Mitarbeitern Hopfenpellets und Extrakte aus allen Hopfensorten anbietet. „Eine unserer neuesten Züchtungen ist die Sorte Akoya, die ertragreich und klimastabil ist“, berichtete Geschäftsführer Gehde. Vor über 50 Jahren sei die bekannte Sorte „Perle“ gezüchtet worden, doch ähnlich wie beim Weinbau müssten sich die Hopfenpflanzer an veränderte klimatische Bedingungen anpassen, deshalb teste man in der eigenen Versuchsbrauerei den Geschmack und die Aromastabilität der neuen Sorten. Neben dem eigenen Züchterprogramm erfolgt auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Hopfenforschungszentrum Hüll. „Auch wenn Craft-Biere mit Aroma-Hopfen wie Mandarina Bavaria im Trend sind, so machen sie doch nur drei Prozent des Absatzes aus“, setzte Joachim Gehde die Zahlen in ein reelles Verhältnis. Und für die übrigen 97 Prozent des Bierabsatzes seien die klassischen Standardbiere gefragt. Während andere Branchen in den Corona-Monaten mit Umsatzrückgängen oder Lieferschwierigkeiten kämpften, sei man gut durch das Jahr gekommen, antwortete Joachim Gehde auf die Frage der Abgeordneten nach wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Pandemie. Man habe auf Home-Office umgestellt, wo es ging und investiere auch weiterhin in die Digitalisierung der Betriebsprozesse.  „Die Bierproduktion ist gerade einmal um zehn Prozent zurückgegangen, wir sind in unserem Geschäft an Schwankungen von Angebot und Nachfrage gewöhnt, die in manchen Jahren auch durch die Witterungsverhältnisse verursacht werden“. Der Hopfen, „der jeden Tag seinen Herrn sehen möchte“, wie es ein altes Sprichwort sagt, entwickle sich in diesem Jahr zufriedenstellend, blickt Gehde optimistisch auf eine gute Ernte seiner rund 600 Hopfenpflanzer, mit denen das Unternehmen Kontakte abgeschlossen hat. „Die Hallertau ist vom Erscheinungsbild der Hopfengärten geprägt“, stellte Ruth Müller fest. Und deshalb müsse auch die Politik die Rahmenbedingungen für diese Sonderkultur entsprechend gestalten und sich Gedanken über Fragen der Bewässerung und der Forschung hinsichtlich der Klimaveränderungen machen. „Die Landwirte sind die größten Landeigentümer und tragen deshalb eine besondere Verantwortung für eine nachhaltige Bewirtschaftung“, so Müller. Zugleich seien sie auch deshalb Hauptbetroffene des Klimawandels und sehen sich einer gestiegenen Erwartungshaltung der Gesellschaft gegenüber. Deshalb müsse man auch bei der Förderstruktur der Landwirtschaftspolitik auf Nachhaltigkeit setzen.

Dienststelle zwischen Autobahn und Hopfengarten
Ruth Müller, Martin Wuchterl & die beiden Stadträte Foto: Julia Nützl,PI Mainburg

MdL Ruth Müller besuchte Polizeidienststelle Mainburg

Im April  2021 hat Erster Polizeihauptkommissar (EPHK) Martin Wuchterl seinen Arbeitsplatz am Polizeipräsidium München gegen das in Mainburg getauscht, weil der Vorgänger in den Ruhestand ging. „Hier ist man an allem näher dran als im Präsidium. Sowohl an den Kollegen, am Einsatz, an den Bürgern und an der Natur“, zog Wuchterl ein erstes positives Fazit beim Besuch der Landtagsabgeordneten Ruth Müller (SPD). Begleitet wurde die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag von den beiden Stadträten Hans Niedermeier & Edgar Fellner. Diese waren angesichts der bekanntgewordenen Umbaupläne zuerst einmal erleichtert, als Wuchterl ihnen versicherte, dass die Polizeidienststelle in Mainburg bestehen bleibt. „Wir wollen hinter dem jetzigen Gebäude neu bauen, was bedeutet, dass wir bis zum Umzug in den alten Räumen bleiben können“, erläuterte er die Pläne für den rund acht Millionen Euro teuren Neubau, der in rund drei bis fünf  Jahren bezogen werden könnte. Natürlich werde das neue Gebäude auch größer, denn die Aufgaben der Polizei ändern sich auch durch die Digitalisierung & man hoffe, dass man langfristig mehr Personalstellen zugewiesen bekomme. Derzeit sind 37 der 47 Planstellen besetzt & langfristig solle Platz für 56 Beschäftigte entstehen. Bayern bildet derzeit wieder mehr Beamte aus. Ruth Müller ist dabei eines besonders wichtig: „Es darf nicht sein, dass die neuen Polizisten nur in großen Polizeiinspektionen eingesetzt werden.“ Denn auch im ländlichen Raum ist Verstärkung notwendig.

Urlaub geht auch dahoam

 Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl erstmals auf dem Landshuter Höhenwanderweg unterwegs

 

Den Wert der Natur vor der Haustür haben viele Menschen während Corona entdeckt. Die Vielfalt des Landkreises Landshut kann man entdecken, wenn man sich auf macht, den „Landshuter Höhenwanderweg“ zu erkunden. Dieser startet in Buch am Erlbach und führt durch Wälder und Felder über den Höhenrücken entlang des Isartals nach Landshut. Die parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB aus Freyung-Grafenau lädt jedes Jahr im Sommer zur „Roten-Rucksack-Tour“ ein, um beim Wandern und Rasten mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Diese gingen am Sonntag deutlich lockerer über die Bühne als bei ihren üblichen Touren in der Heimat, wenn es auf die Gipfel des Bayerischen Waldes hoch hinausgeht. Begleitet wurde sie von der örtlichen Landtagsabgeordneten Ruth Müller sowie von den SPD-Mitgliedern aus Buch am Erlbach, die die Tour zusammen mit Altbürgermeister Franz Göbl und Bundestagskandidat Vincent Hogenkamp ausgesucht und organisiert hatten. Göbl ließ es sich auch nicht nehmen, die rund 20köpfige Wandergruppe auf dem Parkplatz zu begrüßen und in seiner Heimat willkommen zu heißen. „Unser Höhenwanderweg wurde während Corona auch als Wandertipp überregional beworben und da war der Parkplatz voll“, berichtete der ehemalige SPD-Bürgermeister. „Urlaub dahoam“ ist im Trend, wusste Rita Hagl-Kehl zu berichten, denn die Menschen schätzen die kurze Anreise und vor allem die Sicherheit, die ein Urlaub in Deutschland auch in gesundheitlicher Sicht bietet. Als Staatssekretärin im Bereich des Verbraucherschutzes war sie im letzten Jahr hautnah dabei, als die Urlauber im Frühjahr aus allen Ländern dieser Welt zurückgeholt wurden und dies im Rahmen der Reiseversicherungen abgewickelt werden konnte. „Wichtig ist es, überregional zu denken und zusammenzuarbeiten, wenn man Touristen in die Region holen möchte“, betonte Ruth Müller. Denn Besucher wollen am liebsten ein Gesamtpaket, das aus guter Infrastruktur, Gastfreundlichkeit und verschiedenen Möglichkeiten kultureller, sportlicher und naturnaher Erlebnisse besteht. Deshalb habe sie sich im Landwirtschaftsausschuss auch für ein vernetztes Vermarktungskonzept bei „Urlaub auf dem Bauernhof“ eingesetzt. Hier hätten die Zahlen auch deutlich gezeigt, dass vor allem Oberbayern und Schwaben auf den „Urlaub dahoam“ setzen, dieser aber in Teilen Niederbayerns noch ausbaufähig sei.

Zuschüsse des Stiftungsrats der Bayerischen Landesstiftung

Die Entscheidungen stehen fest. In der heutigen Sitzung des Stiftungsrates der Bayerischen Landesstiftung wurde über die Anträge zur Projektförderung aus ganz Bayern befunden und entschieden wer mit welcher Summe bedacht werden soll.

Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller freut sich über die Zuschüsse für ihren Heimatlandkreis: „Denkmalpflege ist gut und wichtig. Gerade, wenn man so Kommunen und öffentlichen Trägern unter die Arme greift, stehen mehr Gelder für kommunale Anliegen zur Verfügung.“

„Kirchenbauten sind Zeugnisse unserer christlichen Kultur, die Geschichte durch ihre Präsenz vergegenwärtigen und daher von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft sind. Diese gilt es, auch für nachfolgende Generationen zu bewahren“, betont Ruth Müller die Wichtigkeit der Förderung durch die Bayerische Landesstiftung.

Die Verteilung der Gelder an die Bewerber innerhalb der Stimmkreise der Abgeordneten soll dabei wie folgt aussehen:

Ruth unterwegs:

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19.04.2024, 09:00 Uhr Einweihungsfeier des HyPerformer Elektrolyseurs HyBayern in Pfeffenhausen

19.04.2024, 19:00 Uhr Auftaktveranstaltung zur Europawahl der NiederbayernSPD

23.04.2024, 10:15 Uhr Sitzung des Fraktionsvorstandes

23.04.2024, 19:30 Uhr Gemeinderat

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Meine Arbeit im Bayerischen Landtag

Anträge und Anfragen sind das Kernstück der parlamentarischen Arbeit, Die von mir initierten oder mitgetragenen Initiativen finden Sie hier

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