Ein Diener der Partei und der kommunalen Selbstverwaltung

Landkreis-SPD gratuliert Josef Sehofer zum 80. Geburtstag

„Es gibt nur wenige Funktionen in der SPD auf Landkreis- und Ortsebene, die Josef Sehofer nicht wahrgenommen hat“ stellt die Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei einem Blick in die Unterlagen des SPD-Kreisverbands fest. Dass es Unterlagen zur Gründung des SPD-Kreisverbands im Jahr 1972 überhaupt gibt, ist auch dem damaligen Pressewart Josef Sehofer zu verdanken, der am 14. Januar seinen 80. Geburtstag feiern konnte und seit 52 Jahren der SPD angehört. Denn 1971 beschlossen die drei SPD-Kreisverbände Rottenburg, Landshut und Vilsbiburg, sich nach der Gebietsreform 1972 zu einem gemeinsamen Kreisverband zusammenzuschließen, um innerhalb der kommunalen Grenzen eine Organisation zu bilden. Fast 30 Jahre übte Josef Sehofer das Amt des Pressesprechers der SPD im Landkreis Landshut aus und übernahm auch für zwei Jahre das Amt des SPD-Kreisvorsitzenden. Gleich bei der ersten Kreistagswahl des noch jungen Landkreises Landshut wurde Josef Sehofer in den Kreistag gewählt und gehörte diesem 36 Jahre – bis zum Jahr 2008 an. Sechs Jahre (1991 – 1997) lang setzte er politische Wegmarken bei Haushaltsreden, der Verwendung der Finanzmittel und bei Weichenstellungen für den Landkreis als Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Und als er 1996 für zwölf Jahre zum ersten Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Altdorf gewählt wurde, hat er sich beispielsweise für eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur stark gemacht.

Ein neuer Chef im Rathaus

Ruth Müller besucht Bürgermeister Christan Dobmeier

 

Als die Landshuter Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) zum Büro des Bürgermeisters Christian Dobmeier ging, hing im Treppenhaus ein ungewöhnliches Ortstaferl. Dort stand, dass Mallersdorf-Pfaffenberg seit dem 1. März dieses Jahres schuldenfrei ist. „Es ist selten für eine Gemeinde möglich keine Schulden zu haben“, bekundetet die Abgeordnete Müller erfreut. „Es war auch für mich eine angenehme Sache meine Gemeinde schuldenfrei zu übernehmen“, erwiderte Dobmeier bei dem Kennenlern-Gespräch mit der Abgeordneten aus dem Labertal.

Die ersten Monate im Amt verbrachter der neue Bürgermeister mit der Einarbeitung in die Verwaltung und das Herausarbeiten von Coronakonzepten in der Gemeinde. So konnte am 8. Juni bereits das Freibad wieder geöffnet werden. „Unser Hygienekonzept hat bestens funktioniert. Wir sind froh den Bürgern in Mallersdorf-Pfaffenberg die Möglichkeit eines Freibadbesuches anbieten zu können“, erzählte Dobmeier. Ruth Müller begrüßte die Anstrengungen, die unternommen wurden: „Genau in diesem Sommer ist es wichtig, dass überall ein gutes Freizeitangebot vor Ort zu finden ist.“

Der zweite Bürgermeister Martin Kreutz (SPD), der ebenfalls beim Termin anwesend war, erwähnte, dass in den nächsten Jahren einige Sanierungsarbeiten anstehen. „Die Schul- und Freibadsanierung sind zwei von unseren großen Aufgaben in den nächsten Jahren. Wir wollen ein gemeinsames Konzept erarbeiten, wie wir die finanzielle Lage stabil halten wollen und zugleich das Beste für die Bedürfnisse unserer Gemeinde bauen“, stellte Kreutz dar.

Erster Bürgermeister Dobmeier betonte, dass es ebenfalls wichtig sei die Gemeinde gut durch diese Krise zu bringen um auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt zu sein. „Die gute finanzielle Lage erlaubt uns, jetzt auch kräftig zu investieren. Müller versprach den beiden Bürgermeistern, ihnen die aktuellen Förderrichtlinien für die Freibadsanierung zukommen zu lassen. Denn damit stelle man auch sicher, dass viele Kinder in der Gemeinde schwimmen lernen können.

Veldener SPD wählte ihre Delegierten zur Bundestagwahl 2021

Velden/Obervilslern. Trotz Corona konnte die Veldener SPD ihre Jahresversammlung im Gasthaus Putz/Zviedris in Obervilslern abhalten.

Wirt Marcel Zvieris hatte alle Vorbereitungen zur Einhaltung der Hygienevorschriften getroffen. Beim Rückblick auf das abgelaufene Jahr, das ja geprägt war von der Kommunalwahl 2020, waren die Mitarbeit der Mitglieder und Einsätze der Kandidaten sehr groß. Die SPD ist immer offen auch für Kandidaten die nicht das Parteibuch besitzen aber sozialdemokratisch eingestellt sind. Der Wahlkampf hat gezeigt daß man durch Gemeinsamkeiten und Zusammenhalt einiges bewegen kann. Der „blaue Bus mit Almkaffee“ wird vielen noch in Erinnerung bleiben. Die Veldener SPD ist mit 3 Gemeinderäten, davon einen stellvertretenden Bürgermeister im Gemeinderat vertreten. Im Kreistag hat die SPD 2 Mandate verloren, Sebastian Hutzentaler wurde mit den meisten Stimmen des Kreistages als stellvertretender Landrat gewählt. Aktuell werden wir uns mit der Corona Pandemie noch länger arrangieren müssen. Aber mit Rücksicht und ein wenig Vorsicht werde wir auch diese Epidemie überwinden, sagte der Ortsvorsitzende Gerhard Babl.

"Nach der Wahl ist vor der Wahl", leitete die Kreisvorsitzende Ruth Müller zum nächsten Tagesordnungspunkt, den Delegiertenwahlen über.

„SPD-Bundesminister haben gute Arbeit geleistet“

SPD-Ortsverein analysierte in Hauptversammlung das politische Geschehen

Altdorf: „Nach der Wahl ist vor der Wahl“. Mit diesem oft geäußerten Spruch könnte auch die aktuelle politische Lage beschrieben werden, erklärte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins sprach. Vorsitzender Hans Wagner zeigte sich über das in Altdorf erzielte Ergebnis bei den diesjährigen Kommunalwahlen enttäuscht. Trotzdem werde der Ortsverein die örtliche Politik weiter konstruktiv begleiten.

Nach einer mehrmonatigen, durch die Corona-Pandemie erzwungenen Pause hatte der SPD-Ortsverein seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Gstaudacher Gaststätte Huber eingeladen.. Vorsitzender Hans Wagner erinnerte zunächst an die bevorstehende Bundestagswahl 2021. „Angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie braucht Deutschland künftig noch mehr als bisher eine starke Sozialdemokratie. Das hat sich auch in dieser Krise bestätigt“, meinte der Vorsitzende.

An diese einleitenden Aussagen knüpfte die Abgeordnete Ruth Müller an, die zunächst die Ergebnisse der Kommunalwahlen analysierte. Nach ihrer Feststellung habe Altdorf eine geringe Wahlbeteiligung gehabt und ist daher im Kreistag nicht mehr vertreten. „Bei der Landratswahl war keine Wechselstimmung erkennbar“. Mit diesen Worten beschrieb die Politikerin ihr persönliches Abschneiden. Und weiter meinte sie: „Auch ein regionales Landtagsmandat für die SPD ist kein Selbstläufer“. Deshalb müssen sich die Sozialdemokraten mehr als jede andere Partei um die Anliegen der Bürger annehmen“.

Zupackende Politik in der Kommune

Landtagsabgeordnete Ruth Müller (SPD) besuchte Bodenkirchens Bürgermeisterin Monika Maier

 

Schon viel gemacht hat die Bürgermeisterin der Gemeinde Bodenkirchen, Monika Maier in den letzten vergangenen 12 Jahren ihrer Amtszeit, doch die Arbeit und die Ideen gehen ihr auch in der dritten Wahlperiode nicht aus. Das wurde beim Besuch der Landtagsabgeordneten Ruth Müller deutlich. "Seit über 10 Jahren ist nun unsere Gemeinde schuldenfrei", so Monika Maier. Angesichts der Corona-Pandemie könne man aber für die nächsten Jahre keine verlässlichen Aussagen treffen, inwieweit sich das Steueraufkommen verändern werde, machte die Bürgermeisterin deutlich. Generell rechne man mit sinkenden Einnahmen. Hier komme ihr die Krisen-Erfahrung aus den ersten Jahren ihrer Amtszeit zugute - in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Bank- und Finanzkrise habe man als Kommune antizyklisch agiert und investiert. So seien damals beispielsweise der Bürgerstadl in Bonbruck, der Krippenneubau und die Sanierung des Kindergartens in Binabiburg sowie die Erschließung des Baugebietes „Haiderfeld Aich“ in Angriff genommen worden. Das Thema Kinderbetreuung und Familie nahm beim Gespräch der beiden Politikerinnen, die sich auch schon lange aus der Arbeit im Kreistag und im Bündnis "Frauen für die Kommunalpolitik" kennen, breiten Raum ein. In den letzten Jahren habe man die Zahl der KiTa-Plätze erhöht und die Offene Ganztagsschule mit Hausaufgabenbetreuung in Bodenkirchen ausgebaut. Zudem gibt es in Bonbruck einen kirchlichen Kindergarten und in Bodenkirchen seit 2016 einen Waldkindergarten.

Ruth unterwegs:

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23.04.2024, 19:30 Uhr Gemeinderat

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