SPD-Abgeordnete besuchen Salzdorfer Tal

Veröffentlicht am 06.06.2016 in Wahlkreis

Kompromissvorschlag der Salzdorfer Landwirte unterstützen

Kürzlich besuchten die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl und die Landtagsabgeordnete Ruth Müller gemeinsam mit den örtlichen Vertretern der SPD Stadträtin Anja König und der stellvertretenden Parteivorsitzenden Patricia Steinberger die Landwirte im Salzdorfer Tal, um über die geplanten regionalen Grünzüge zu diskutieren. Den Betroffenen wie auch den Gästen ging es darum einen Kompromissvorschlag zu erarbeiten, mit dem die Regierung wie auch die Landwirte für die Zukunft gut planen können.

Zu Beginn des Treffens betonten Stefan Ludolfinger und Georg Steckenbiller wie wichtig die Erhaltung der stadtnahen Grünzüge und die damit verbundenen Erholungsmöglichkeiten für die Landshuter Bevölkerung ist. „Wir werden wie bisher alles dafür tun, dass das Salzdorfer Tal so erhalten bleibt und auch für die nächsten Generationen als grüne Lunge dient“.  Patricia Steinberger ergänzt: „Das habt ihr auch in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen und eben eine geplante Erschließung zur Bebauung sogar schon einmal verhindert, indem Grundstücke nicht an die Stadt verkauft wurden.“ Gerade deshalb könne man nicht verstehen, dass immer wieder versucht werde mit dem Überstülpen von Schutzgebieten genau an dieser Stelle eingreifen zu wollen. In einer Präsentation erläuterten die beiden Landwirte um welche Gebiete es genau gehe. Ludolfinger und Steckenbiller bekräftigen, dass sie die Ausweisung von regionalen Grünzügen für ein gutes Instrument halten und dort wo es angebracht ist auch umgesetzt werden solle. „Regionale Grünzüge sollen laut Landesentwicklungsplan maßgeblich zur Gliederung der Siedlungsräume, zur Verbesserung des Bioklimas und zur Erholungsvorsorge beitragen“, ergänzt Stadträtin Anja König, doch dies sei gerade mit dem Salzdorfer Tal in vorbildlicher Weise schon lange erfüllt. Und wieder seien es die Landwirte, die sich um einen Kompromiss bemühen. Eine Verschiebung der Grenzen des Grünzuges an die Waldgebiete, wie es Ludolfinger und Steckenbiller vorschlagen, sei ein guter Kompromissvorschlag. „Die Einbußen von ca. 140 Hektar sind ein geringer Teil des gesamten Gebietes, welches für die regionalen Grünzüge in Niederbayern geplant ist.“, stellt die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl fest. Mit 25 Hektar Land seien die Landwirte dann immer noch betroffen, die sie aber in diesem Falle gern in die regionalen Grünzüge mit einbringen werden. Diesem Vorschlag konnten sich die Politikerinnen nur anschließen: „Wir werden an die jeweiligen Ministerien schreiben, damit diese Überlegungen mit in die Abstimmung einfließen können.“, erklären die Landtagsabgeordnete Ruth Müller und die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl.

 

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