Sinkende Milchpreise lassen die Landwirte protestieren

Veröffentlicht am 20.05.2020 in Landwirtschaft & Forsten

Milchpulver-Aktion auf dem Odeonsplatz

Gegen die sinkenden Milchpreise protestierte der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) am Montag in München. Die agrarpolitische Sprecherin der BayernSPD Landtagsfraktion, Ruth Müller, war ebenfalls dort, um mit den Milchbauern ins Gespräch zu kommen und ihre Forderungen nach einem besseren Milchpreis und einer Milchmengenreduktion zu unterstützen. Bereits 2017 hatte der Bayerische Landtag beschlossen, sich in Berlin und Brüssel dafür einzusetzen, dass eine rechtliche Möglichkeit geschaffen werden soll, um bei drohenden schweren Marktverwerfungen eine zeitlich befristete und entschädigungslose Reduktion der Milchanlieferungen vorgeben zu können. Leider sei man auf Bundesebene noch nicht aktiv geworden, bedauert Müller die mangelnde Umsetzung des Auftrags aus Bayern. Das Landwirtschaftsministerium vertraue wohl immer noch auf die Selbstheilungskräfte des Marktes. In ihrem Statement machte Müller deutlich, dass als Reaktion auf die Krise auf dem Milchmarkt  Intervention und private Lagerhaltung, Butterberge und Milchseen nicht die richtigen Antworten auf den Verfall der Milchpreise seien. „Nur eine Verknappung des Angebots, also der Milchmenge, kann nachhaltig zu einer angemessenen Entlohnung der Milchbauern führen“, so Müller.

 

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