Ruth Müller, MdL besucht Bruckbergs neuen Bürgermeister Rudolf Radlmeier
Das ÖPNV-Problem im Landkreis stellt den Kreistag schon lange vor Hürden. Das neue Konzept der 50/50 Taxis scheint in der Gemeinde Bruckberg eine sehr breite Annahme zu finden. Radlmeier sagte, dass für Bruckberg diese Möglichkeit eine Erweiterung der Mobilität für den Ort bedeute und dieses Angebot wichtig für die Gemeindemitglieder sei. Dass es gut tut, zu hören, wenn ein Projekt, welches man eine ganze Zeit im Kreistag diskutiert und voranbringt, am Ende in der Bevölkerung angenommen wird, ist für die langjährige Kreisrätin Ruth Müller ein gutes Gefühl.
Auch im Bereich des sozialen Wohnungsbaus will Bruckberg eine Vorzeigegemeinde werden: So entstehen im Neubaugebiet zwölf Wohneinheiten, die unter sozialen Aspekten vermietet werden sollen. Der zweite Bürgermeister Josef Bracher pflichtete bei, dass es der Gemeinde wichtig ist, niemand zu vergessen und sich um alle Bevölkerungsschichten zu kümmern, denn bezahlbarer Wohnraum ist in allen Gemeinden gesucht.
Außerdem stehen in der Gemeinde noch einige Neubau- und Sanierungsprojekte an. Im Bereich der Kinderbetreuung muss saniert oder neugebaut werden. Auch das Gebäude der Grundschule Bruckberg wird in den nächsten Jahren saniert werden müssen. Die Gemeinde hat einen motivierten Gemeinderat, der in Kürze auf eine Klausur eingeladen wird, um die Schwerpunkte der Arbeit der nächsten Jahre zu definieren, sodass der erste Bürgermeister zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.
Ein Projekt, an dem die Abgeordnete schon seit längerem interessiert ist, sei nun einen guten Schritt weitergekommen: Der Bebauungsplan für die PV-Anlage im Niedermoorgebiet wurde im Gemeinderat verabschiedet. Hier könne ein Vorzeigeprojekt in Sachen Ökologie und Ökonomie entstehen.