Patienten und Sportbegeisterte dürfen wieder trainieren

Veröffentlicht am 05.06.2020 in Allgemein

Ruth Müller, MdL besuchte vor der Eröffnung das Fitness-Loft my-fit24

Im November kann das My-fit24 in Rottenburg das fünfjährige Betriebsjubiläum an diesem Standort feiern. Ob die Feier stattfinden kann oder nicht, ist in Corona-Zeiten ungewiss. Sicher ist jedenfalls, dass Wolfgang Reiter, Inhaber des Fitness-Loft am Montag wieder mit dem Betrieb beginnen kann. Rund elf Wochen war das Zentrum über den Dächern von Rottenburg wegen der Corona-Krise geschlossen. „Und das, wo wir uns auch zu den Gesundheitsbetrieben zählen, in denen Prävention für das Immunsystem betrieben wird“, stellte Wolfgang Reiter beim Besuch der SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller fest.

Er hatte die Politikerin aus der Nachbargemeinde eingeladen, um über das Konzept der Wiedereröffnung mit ihr zu sprechen und deutlich zu machen, dass sowohl die Abstands- als auch die Hygiene-Regeln strengstens eingehalten werden. „Geräte nach dem Gebrauch zu desinfizieren gehört zur Grundschulung dazu, die jeder Sporttreibende bei uns absolvieren muss“, machte Reiter deutlich. Wenn man sich landläufig vorstellt, dass in einem Fitness-Studio die Bodybuilder trainieren, werde man im My-Fit24 eines Besseren belehrt. Die Einrichtung arbeitet mit Ärzten aus der Umgebung zusammen, um beispielsweise Patienten nach einer Reha oder Chemo-Therapie wieder fit für das Leben zu machen. Und im Übrigen sei es auch nicht nötig, stundenlang im Studio zu trainieren, denn mit dem E-Gym-Zirkel, der acht Stationen umfasst, ist die Trainingseinheit nach 18 Minuten beendet. „Digitalisiert sind wir schon lange“, machte Reiter am Beispiel dieses Zirkeltrainings deutlich. Denn dort findet ein kontaktloses Training statt, dass individuell für jeden Besucher auf dessen Alter und Gesundheitsgrad angepasst ist und regelmäßig angepasst wird.

 

20 Stunden ist das Studio geöffnet, sodass alleine dadurch schon die Kontaktmöglichkeiten reduziert sind. Alle Fitness-Studio-Besucher sehen auf ihrer Handy-App die Auslastung des Studios, sodass sie entscheiden können, ob sie jetzt oder später trainieren. Das erleichtert es natürlich ab Montag, die Besucher zu kanalisieren. Und über die digitale Registrierung beim Beginn des Trainings ist auch schon immer eine Dokumentation der Besucher möglich. Ruth Müller, die in der letzten Periode des Bayerischen Landtags im Ausschuss für Gesundheit und Pflege für den Bereich der Prävention zuständig war, machte deutlich, dass durch jeden Euro der dafür ausgegeben werde, bei der Behandlung von Krankheiten dreimal eingespart werde. Wichtig sei vor allem, Menschen in ihrem Lebensumfeld zu erreichen, in Schulen und Kitas, am Arbeitsplatz oder auch in Heimen. „Wir müssen Prävention systematischer als bisher angehen und vor allem häufige Krankheiten in den Blick nehmen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Übergewicht. Zudem könne der Sport auch die immer öfter vorkommenden psychischen Leiden stärker in den Blick nehmen. „Wir freuen uns darauf, unsere Kunden wieder zu sehen“, so Wolfgang Reiter. Von der Politik wünschte er sich, dass eine individuellere Betrachtung der einzelnen Gruppen erfolge, die von den Schließungen in den letzten Wochen betroffen waren.

 

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