v. l. n. r.: Marion C. Winter, Sinhai Winter, Ruth Müller, MdL

„Täglich sehen wir in den Medien das Leid der Menschen in der Ukraine, die vor Bomben fliehen müssen oder in ihren Kellern ausharren und auf Fluchtmöglichkeiten hoffen. Umso wichtiger ist es, ihnen zu helfen, wo immer wir können“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL bei ihrem Besuch in Holzham bei Arnstorf.

Bei der Familie Winter und Wudtke kommen täglich Sachspenden an und gemeinsam mit den Mitgliedern des Vereins „Frauenbaum e. V.“ werden diese sortiert, neu verpackt und von Freiwilligen mit einem eigens dafür angeschafften Transporter an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren. Marion C. Winter und ihre Tochter Sinhai Winter sind in der Vorstandschaft des Vereins tätig und berichten auch auf ihren social-media-Kanälen über die Sammlung der Spenden, den Weitertransport und die Verteilung vor Ort. „Wir kennen uns über die NiederbayernSPD und so ist die Landshuter Abgeordnete auch auf unsere Aktion aufmerksam geworden“, erläutert Marion C. Winter. Ruth Müller, MdL hat vor einigen Wochen die Fahrt eines Transports an die Grenze übernommen und weiß, wie wichtig es ist, unbürokratisch und schnell zu helfen. „Den Menschen dort fehlt es an alle, an Lebensmitteln, an Hygieneartikeln aber auch an medizinischer Hilfe“, so Müller. Deshalb hatte sie den aktuellen Aufruf des Vereins unterstützt, der um Blutzuckermeßgeräte und die dazugehörigen Teststreifen bat. In ihrem Landshuter Abgeordnetenbüro wurden zahlreiche Utensilien abgegeben, die sie am Montagnachmittag persönlich überbrachte. „Am Gründonnerstag startet der 13. Hilfstransport und wir haben dieses Mal viel Material für ein Feldlazarett und ein Krankenhaus dabei“, erklärte Sinhai Winter, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Müller hatte aus dem Landshuter Geschäft NOAbyGerstner noch zahlreiche Hygieneartikel dabei, die hübsch verpackt nun als Ostergeschenk an die ukrainischen Geflüchteten in Arnstorf verteilt werden. „Wir helfen den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten aus der Ukraine hier bei uns, denn das ist das, was wir in diesen schrecklichen Zeiten können: Helfen – und zwar mit der Unterstützung von vielen Menschen, die ihre Zeit bei uns einbringen“, so Marion C. Winter.

Fotograf: Lutz Wudtke