Lebensmittelverschwendung wird kein Einhalt geboten

Veröffentlicht am 08.06.2019 in Landespolitik

Die SPD Landtagsfraktion ist diese Woche mit zwei Anträgen im Bayerischen Landtag gescheitert, mit denen ein klares Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung gesetzt werden sollte.

Die bayerische SPD hatte geplant, die Verschwendung per Gesetz einzudämmen. Der Lebensmitteleinzelhandel sollte verpflichtet werden, unverkaufte, aber noch genießbare Waren an gemeinnützige Organisationen wie etwa die 170 bayerischen Tafeln zu spenden.

„Unsere Landwirtschaftsministerin ruht sich auf dem großen Engagement der freiwilligen Spenden und Helfer aus statt sich um eine solide staatliche Hilfe zu kümmern, die die Tafeln wirklich entlastet“, so Ruth Müller, die als agrarpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion die beiden Anträge ihrer Partei diese Woche im Plenum vorgestellt hat.

Die SPD, die mit den Anträgen versucht hat, die Regierungsparteien von der Idee zu überzeugen, dass übrige Lebensmittel nicht mehr weggeworfen werden dürfen, sondern stattdessen gespendet werden müssen, ist im ersten Versuch im bayerischen Parlament gescheitert.

Ruth Müller lässt sich von der Ablehnung der Anträge aber nicht entmutigen: „Ich habe so viele Zuschriften und auch Unterstützungsangebote von bayerischen Tafeleinrichtungen erhalten, dass ich versprechen kann, ich bleibe dran!“

 

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