In erst 15 Jahren viel erreicht

Veröffentlicht am 16.08.2015 in Gesundheit

Besichtigung der "Mobilen Sanitätseinheit Buch a. E."

MdL Ruth Müller besuchte mit Bürgermeister Franz Göbl das BRK Buch a. E.

Noch relativ jung ist die BRK-Gemeinschaft Buch am Erlbach -  sie wurde erst vor 15 Jahren gegründet – und dennoch können die Verantwortlichen schon viele Erfolge vorweisen, wie Bereitschaftsleiter Andreas Bachhuber beim Besuch der SPD-Landtagsabgeordneten erläuterte. Die Pfeffenhausener Abgeordnete ist im Bayerischen Landtag im Ausschuss Gesundheit und Pflege tätig und selbst seit über 30 Jahren Mitglied im BRK ihrer Heimatgemeinde Pfeffenhausen und hat Anfang der 1990er Jahre selbst die Sanitätsausbildung abgeschlossen. Deshalb ist es ihr wichtig, von den Ehrenamtlichen in den Hilfsorganisationen aus Erster Hand zu erfahren, welche Anliegen diese an die Politik haben.

Deshalb nutzte sie die parlamentarische Sommerpause gemeinsam mit Bürgermeister Franz Göbl und Kreisrätin Filiz Cetin zu einem Vor-Ort-Besuch der BRK-Gemeinschaft in Buch am Erlbach. Es sei erfreulich, dass sich auch in seiner Gemeinde vor 15 Jahren die Initiative entwickelt habe, eine BRK-Gemeinschaft zu gründen, so Bürgermeister Franz Göbl. Parallel dazu seien auch zwei JRK-Gruppen entstanden, die unter anderem vom Simon Zollner und Lisa-Marie Culum betreut werden. Hier werden Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 13 Jahren beziehungsweise von 15 – 18 Jahren an den Dienst am Nächsten herangeführt. „Nachwuchsarbeit ist uns wichtig“, bekräftigte auch der stellvertretende Bereitschaftsleiter Robert Myja, denn nur so könne man die vielfältigen Aufgaben des BRK auch in Zukunft bewältigen.

Der ganze Stolz des BRK Buch am Erlbach ist die „Mobile Sanitätseinheit Buch am Erlbach“, die vor 7 Jahren angeschafft wurde. Rund 23.000 Euro wurden investiert, um Veranstaltungen vor Ort tatkräftig und fachkundig zu begleiten und um Ausbildungen rund um Erste Hilfe und Rettung durchführen zu können. Viel Eigeninitiative sei nötig gewesen, um Spenden zu sammeln, so Andreas Bachhuber.

Angesichts der Fortschreibung der „Trend- und Strukturanalyse des Rettungsdienstes in Bayern“ (TRUST-III) hoffen die Verantwortlichen der BRK-Gemeinschaft darauf, dass die Gegebenheiten vor Ort besser berücksichtigt werden als bisher.

Wie gut der Zusammenhalt beim BRK Buch am Erlbach ist, machen auch die Überlegungen für die Zukunft deutlich: So möchten die rührigen Rotkreuz-Mitglieder eine „Helfer-vor-Ort“-Gruppe bilden, um als qualifizierte Ersthelfer bei Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsmittel zu überbrücken. Und um im ländlich geprägten Erlbachtal überall mobil einsatzbereit zu sein, gibt es bereits Überlegungen, eine Pferdestaffel einzuführen. „Dies wäre niederbayernweit eine einzigartige Einrichtung“, Ruth Müller die Idee. Sie versprach, die Anregungen und Sorgen der Ehrenamtlichen des BRK in ihre politische Arbeit einfließen zu lassen. Kreisbereitschaftsleiter Volker Andorfer lud die Abgeordnete ein, regelmäßig den Austausch mit den BRK-Mitgliedern zu suchen.

Foto: Die SPD-Politiker Franz Göbl, Ruth Müller und Filiz Cetin besichtigten zusammen mit Gemeinderäten die „Mobile Sanitätseinheit Buch am Erlbach“

 

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