In Bad Gögging: Tourismus und Hochwasserschutz Themen der SPD-Osterreise

Veröffentlicht am 02.05.2022 in MdB und MdL

Im Rahmen ihrer Osterreise durch Niederbayern besuchten die beiden SPD-Abgeordneten Rita Hagl-Kehl, MdB und die stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller, MdL zusammen mit Luisa Haag, der SPD-Vorsitzenden aus der Region Kelheim, den Gesundheitsort Bad Gögging. Hagl-Kehl, die im Tourismus-Ausschuss des Deutschen Bundestags tätig ist, interessierte sich bei dem Termin, den der SPD-Stadtrat Bernhard Rieger zusammen mit Stefan Wagner organisiert hatte, insbesondere für die Auswirkungen der Pandemie auf den Tourismus in der Region.

Bürgermeister Thomas Memmel (CSU) und die Bad Gögginger Tourismus-Managerin Astrid Rundler zogen einen Vergleich der Übernachtungen im Jahr 2019, die bei rund 500.000 lag. „Zum Glück konnten wir das 100jährige Jubiläum als staatlich anerkannter Gesundheitsort 2019 auch groß feiern, denn die darauffolgenden Jahre wäre das gar nicht mehr möglich gewesen“, erinnert sich Astrid Rundler. Im Jahr 2021 seien die Übernachtungen – obwohl die Verweildauer von viereinhalb auf sechs Tage gestiegen war – nur noch bei 392.000 Übernachtungen gelegen. „Erfreulich ist, dass viele Menschen den Wert der Urlaubsregion vor der eigenen Haustür in den letzten beiden Jahren erkannt hätten“, berichtete Rita Hagl-Kehl, MdB aus ihren eigenen Erfahrungen im Bayerischen Wald. Eine große Chance sieht Hagl-Kehl für die niederbayerischen Gesundheitsorte in der Wiedereinführung der Pflicht, dass Krankenkassen ambulante Badekuren bewilligen müssen. „Prävention ist besser als langwierige Erkrankungen auszukurieren“, erinnert Hagl-Kehl an den Erfolg der SPD-Bundestagsfraktion in der letzten Legislaturperiode.

Und gerade in diesen Zeiten verändere sich der Blick auf lokale Erholungsmöglichkeiten. „Unter Berücksichtigung der steigenden Energiepreise und eines effektiven Umweltschutzes bietet sich Urlaub in Heimatnähe an. Bad Gögging bietet Urlauberinnen und Urlaubern diesbezüglich viel und ist natürlich ein starker Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region“, stellt die SPD-Kreisvorsitzende Luisa Haag fest. „Auch wenn aufgrund der Hygieneauflagen die Bade- und Wellness-Einrichtungen länger geschlossen waren, so haben wir doch auch aufgrund der vielfältigen touristischen Angebote in der Region von Radfahrern und Wanderern profitiert“, ergänzt Neustadts Bürgermeister Thomas Memmel. Ihm war es auch ein besonderes Anliegen, auf den dringend benötigten Hochwasserschutz in Neustadt hinzuweisen: „Wir haben hier in den letzten Jahren mehrere Hochwasser erlebt und wissen alle, dass es durch die Klimaveränderungen zu mehr Hochwassern und veränderten Niederschlagsverhalten kommen wird“, so Memmel. „Einen wirksamen Hochwasserschutz an der Donau wird es nur mit Flutpoldern geben. Das habe auch die Auswertung der vertieften Untersuchung im vergangenen Jahr gezeigt.  Die Polder in Eltheim und Wörthof sind nötig, um die Unterlieger an der Donau zu schützen“, so Ruth Müller. „Keiner weiß, wann das nächste Hochwasser kommt. Nur mit einem umfassenden und wirksamen Hochwasserschutzkonzept an der Donau können auch in Zukunft Leib, Leben und Eigentum der betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den gefährdeten Gebieten geschützt werden.“

 

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