Im Einsatz auf der Donau

Veröffentlicht am 20.08.2020 in Allgemein

Parlamentarische Staatssekretärin MdB Rita Hagl-Kehl (SPD) besucht die Wasserschutzpolizei in Deggendorf

Deggendorf/DEG, August 2020.

Rita Hagl-Kehl, Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete der SPD, Ruth Müller, Landtagsabgeordnete der bayerischen SPD und Ewald Straßer, Kreisvorsitzender der SPD Deggendorf, besuchten gemeinsam die Deggendorfer Wasserschutzpolizei und ließen sich bei einer kurzen Ausfahrt über Aufgaben und Ausstattung der Dienststelle informieren.

Bei strahlendem Sonnenschein in spritziger Fahrt über die Wellen der Donau gleiten, so stellt sich mancher den Arbeitsalltag der Wasserschutzpolizei vor. Dass es dann doch etwas mehr zu tun gibt, davon konnten sich Parlamentarische Staatsekretärin und MdB Rita Hagl-Kehl (SPD), MdL Ruth Müller (SPD) und der Deggendorfer Kreisvorsitzende der SPD, Ewald Straßer, vor Ort im Deggendorfer Hafen überzeugen.

Nachdem die drei Politiker von Polizeioberrat Markus Völkl, der seit dem 1. April dieses Jahres neuer Leiter der Deggendorfer Verkehrspolizei ist, in der Dienststelle willkommen geheißen wurden, ging es gleich hinaus aufs Wasser. Die Hauptkommissare Plenk, Mühlbauer und Schmid nahmen die Gäste mit auf eine Streifenfahrt an Bord des Dienstbootes, das den wenig romantischen Namen „WP14“ trägt. Es wurde 1998 in Dienst gestellt und hat seitdem bei hunderten von Einsätzen bereits gut 1,2 Millionen Kilometer auf Donau und Isar zurückgelegt. Häufig müssen die Beamten Personen zu Hilfe eilen, die auf dem Fluss in „Seenot“ geraten, weil sie ihre Kräfte überschätzen. „Leider gibt es immer mehr Nichtschwimmer“, bemerkte Rita Hagl-Kehl, „weil so viele kleine Hallenbäder geschlossen wurden. Ich halte es für wichtig, dass die Gemeinden unterstützt werden, damit sie ihre Bäder weiter betreiben können.“ Außerdem bereitet den Beamten auch der private Schiffsverkehr Sorgen: „Wir sehen eine starke Zunahme touristischer Jetski-Nutzung und das ist nicht ungefährlich“, so die beiden Kommissare.

Zwei Patrouillenfahrten täglich unternehmen die Beamten in ihrem Zuständigkeitsbereich, und der geht immerhin über knapp 90 km auf der Donau sowie weitere 20 km an der Isarmündung, einschließlich der Hafenanlagen in Deggendorf, Straubing und aller Sportboothäfen. Neben den Notfalleinsätzen und der Suche nach Vermissten und manchmal auch der Bergung von Leichen, gilt es viele Routineaufgaben zu bewältigen. Die Kontrolle der gewerblichen Schifffahrt obliegt der Wasserschutzpolizei, wofür jeweils ein Besatzungsmitglied an Bord des zu kontrollierenden Frachtschiffes abgesetzt werden muss, während die andere Person das Patrouillenboot fährt. Daher sind die Beamten auch immer zu zweit unterwegs.

 „Ich sehe es als Anforderung an die Politik, für eine gute personelle und materielle Ausstattung der Bayerischen Polizei zu sorgen“, fasste die Ruth Müller das Erlebte zusammen. Dabei komme es nicht nur auf das Geld an, sondern auch auf die Wertschätzung, die die Gesellschaft den Polizisten für ihren Dienst entgegenbringe. Rita Hagl-Kehl, Ruth Müller und Ewald Straßer zeigten sich beeindruckt vom Umfang der Aufgaben und der Verantwortung, die von der Deggendorfer Wasserschutzpolizei wahrgenommen werden. Man werde in Kontakt bleiben, versprachen sie, und jederzeit ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Beamten haben.

 

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