Die Hoffnung fällt nicht aus

Veröffentlicht am 23.12.2021 in Presse

Weihnachtsgruß 2021

Irgendwie geht es uns allen gleich, wir sehnen uns zurück nach der Wärme des Sommers und nach der leichten Unbeschwertheit, in der wir uns befunden haben. Nach einem Sommer, in dem wir dachten, Corona wäre besiegt, die Menschen geimpft und nun können sie endlich beginnen, „Die goldenen 20er Jahre“. Manche von uns fühlen sich, als wären sie in einer Zeitschleife gelandet, denn viele Szenarien wiederholen sich. Wir kramen die übrig gebliebenen Masken wieder hervor und reduzieren unsere Kontakte.

 

Und doch ist es anders als vor einem Jahr. Wir alle, jeder Einzelne von uns und wir als Staat und Gesellschaft haben viel gelernt und vor allem geschafft in den letzten Monaten.

Wir sind digitaler geworden, die Umstellung von Präsenztagung auf ein Zoom-Meeting klappt problemlos.

 

Viele von uns sind geimpft, manche sogar schon „geboostert“ und tragen so dazu bei, dass schwere Krankheitsverläufe reduziert werden. All jene, die in den unbeschwerten Tagen des Sommers dachten, dass eine Impfung gar nicht mehr nötig sei, stehen nun an den wiedereröffneten Impfzentren Schlange, um sich und ihre Lieben vor Corona zu schützen. Unsere Pflegekräfte, unser medizinisches Personal und vor allem auch viele Ehrenamtliche leisten wieder einmal viel für unsere Gesellschaft. Ihnen allen gilt unser Dank und unsere Anerkennung.

 

In den leichten und gesunden Tagen des Sommers – der zugegebenermaßen sommerlicher sein hätte können – habe ich bei so manchen Gesprächen und Begegnungen auch viele wunderbare Menschen kennengelernt und Geschichten gehört, die Mut machen:

 

Da gibt es den Lufthansa-Piloten, der während Corona am Boden bleiben musste und seine freigewordene Zeit damit verbringt, künftig nachhaltig produzierte Schokolade herzustellen und zu vertreiben. Oder einen Unternehmer, der Luftfilter-Anlagen entwickelt und aus einem Ein-Mann-Betrieb ein familienfreundliches Unternehmen mit zwölf Beschäftigten gemacht hat. Ich habe Menschen getroffen, die in die Pflege zurückgekehrt sind oder die sich verstärkt ehrenamtlich engagiert haben, um beispielsweise Jugendliche beim Nachholen des Lernstoffs zu unterstützen.

 

Vielleicht fallen wieder Weihnachtsfeiern aus.

Und vielleicht fallen Jahresabschluss-Veranstaltungen aus.

Vielleicht fallen Geburtstagsfeiern etwas kleiner aus.

Aber eines fällt sicher nicht aus und das ist die Hoffnung.

Und Weihnachten auch nicht.

 

Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen und die uns Mut machen, in ein gesundes und zufriedenes Jahr 2022 zu blicken.

 

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und bedanke mich für die bisherige gute Zusammenarbeit zum Wohl unserer Region.

 

Gesegnete Weihnachten wünscht

Ruth Müller, MdL

 

Ruth unterwegs:

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