CSU und Freie Wähler gegen mehr Tierschutz: Qualvolle Tiertransporte dürfen weitergehen

Veröffentlicht am 17.10.2019 in Umwelt

Tierschutzpolitische Sprecherin Ruth Müller: Transport in Drittstaaten muss nach Willen der SPD verboten werden - Tierschutz endet nicht an der Landesgrenze

CSU und Freie Wähler lehnen härtere Vorschriften zu Tiertransporten ab - das ist das bittere Fazit der Abstimmung zu einem SPD-Antrag im heutigen Umweltausschuss. Die tierschutzpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Ruth Müller hatte gefordert, qualvolle Tiertransporte in Drittstaaten künftig zu verbieten: "Insbesondere für den örtlichen Landrat der Freien Wähler im Landkreis Landshut ist das Abstimmungsverhalten seiner eigenen Partei ein Schlag ins Gesicht - er hatte in den letzten Monaten immer wieder beteuert, dass die Freien Wähler sich für härtere Regularien einsetzen. Das scheint sich nicht bis in die Regierungsfraktion herumgesprochen zu haben."

Müller möchte dem Beispiel Schleswig-Holsteins und Niedersachsens folgen und einen Transport von lebenden Tieren etwa nach Kasachstan, Usbekistan und Süd-Ost-Russland verbieten lassen. "Diese Vorgehensweise muss auch in Bayern zur Anwendung kommen. Tierschutz endet nicht an der Landesgrenze."

 

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