Starke Enttäuschung über ablehnendes Votum im Bayerischen Landtag zur Petition der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V. (AbL)
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft zeigt sich massiv darüber enttäuscht, dass der Petition „Geprüfte Qualität Bayern“- Hofeigene und europäische, gentechnikfreie Futtermittel einsetzen und Tierschutzkriterien stärken" diese Woche im Bayerischen Landtag eine Absage erteilt wurde. Hinter der Petition, die auf zwei online Portalen über 80.000 Unterschriften erreicht hat, stand eine breit angelegte Unterstützergemeinschaft (Bund Naturschutz Bayern – BN, Greenpeace, Katholische Landvolkbewegung , KLB, KLJB, LBV, Misereor, Nord-Süd-Forum München, Parents for future, ProVieh). Ziel der Landwirte und Naturschützer war es mit ihrer Eingabe zu erreichen, dass in Betrieben mit dem staatlichen Qualitätssiegels „Geprüfte Qualität – Bayern“ mindestens 50 % der Futtermittel aus dem eigenen Betrieb sowie die restlichen Futtermittel aus Europa stammen müssen. Gleichzeitig forderte man ein Verbot von gentechnisch verändertem Futtermittel auf diesen Betrieben sowie eine Anhebung der Tierhaltungsbedingungen auf mindestens Stufe 1 des staatlichen Tierwohlkennzeichens